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Neuer Beitrag über das Archiv im Newsletter des Projekts "European Holocaust Research Infrastructure" (EHRI)

In der zweiten Ausgabe des EHRI-Newsletters beleuchtet Jan Rietema die Entstehung der Interviewsammlung sowie die Erschließung und Weiterentwicklung des Archivs.

News vom 22.05.2013

Der elektronische Newsletter richtet sich an ExpertInnen der Holocaust-Forschung. Er soll einen kontinuierlichen Erfahrungs- und Meinungsaustausch zwischen den verschiedenen methodischen Bereichen des Forschungsfeldes ermöglichen und bietet in Ergänzung zum Expertenworkshop "Truth and Witness: An International Workshop on Holocaust Testimonies" (2012) eine weitere Netzwerkmöglichkeit auf europäischer Ebene.

Jan Rietema, Softwareentwickler und langjähriger Mitarbeiter am Center für Digitale Systeme der Freien Universität Berlin, beschreibt im neuen EHRI-Newsletter den Entstehungsprozess des Online-Archivs "Zwangsarbeit 1939 - 1945". Wie und wo wurden die Interviews geführt? Wie verliefen Digitalisierung, Transkription, Erschließung und Übersetzung? Welche technischen Details stehen hinter dem Archiv? Welche Begleitmaterialien, Hintergrundinformationen, Bildungsangebote und Recherchemöglichkeiten gibt es?

Mit der Beantwortung dieser und anderer Fragen bietet sein englischsprachiger Beitrag "Remembering Forced Labour. A Digital Interview Archive" einen umfassenden Überblick über die Genese und die aktuelle Form des Archivs.

Eine Besonderheit des Online-Archivs - die seit Oktober 2012 verfügbare Kartenrecherche - steht im Mittelpunkt des Vortrags von Dr. Cord Pagenstecher im Rahmen des internationalen EHRI-Workshops "Geography and Holocaust Research" vom 27. bis 29. Mai 2013.