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Projekttag zum Warschauer Ghetto

Neues Angebot für Schulen an der „Topographie des Terrors“

News vom 28.07.2015

Das neue Bildungsangebot mit dem Titel: „Das Warschauer Ghetto: Gegenläufige Perspektiven“ stellt neben videografierten Erinnerungsberichten von Überlebenden das Medium der Fotografie in den Mittelpunkt der Auseinandersetzung.

Die meisten der bekannten Fotografien aus den nationalsozialistischen Ghettos sind aus Propaganda-Zwecken entstanden. So dominieren die Einstellungen der Täter noch immer das Bild vom Warschauer Ghetto, das auch Jugendliche aus Ausstellungen, Filmen oder Schulbüchern kennen.

Die Schülerinnen und Schüler analysieren unterschiedliche Fotografien aus dem Ghetto vor dem Hintergrund von Interview-Kurzfilmen mit Überlebenden, die über das Warschauer Ghetto berichten.

Zur Erprobung des Projekttags an der Topographie des Terrors wird für Ende Oktober/ Anfang November 2015 eine Lerngruppe ab Jahrgangsstufe 9/10 gesucht. Der Projekttag ist Teil der Reihe „Stimmen der Opfer am Ort der Täter“ und nimmt ca. fünf Zeitstunden in Anspruch.

Ansprechpartnerin bei CeDiS: dorothee.wein@cedis.fu-berlin.de