Buchpräsentation mit Grete Rebstock und Roland Borchers: Wie erinnern sich Zwangsarbeiter:innen? Interviews mit polnischen und russischen Zeitzeug:innen
News vom 22.09.2023
Am 16.November 2023 präsentieren Grete Rebstock und Roland Borchers auf einer Veranstaltung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Schönewide ihre publizierten Dissertationen.
Die von Cord Pagenstecher modierierte Veranstaltung geht der Frage nach, wie sich erklären laässt, dass polnische und russische Verschleppte bei der Zwangsarbeit ähnliche Erfahrungen machten, sich jedoch unterschiedlich erinnern.
Grete Rebstock und Roland Borchers haben die russischen bzw. polnischen Interviews aus dem Archiv Zwangsarbeit in ihren Dissertationen analysiert.
In ihren jüngst erschienenen Büchern haben sie herausgearbeitet, inwiefern die Erinnerungen
der Zeitzeug:innen von der sowjetischen und russischen bzw. polnischen Geschichtspolitik geprägt sind.
Programm
Begrüßung:
Dr. Christine Glauning
Leiterin des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit
Polnische Zwangsarbeiter:innen:
Roland Borchers
Osteuropa-Historiker, wissenschaftlicher Mitarbeiter am
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Sowjetische Zwangsarbeiter:innen:
Dr. Grete Rebstock
Osteuropa-Historikerin
Moderation:
Dr. Cord Pagenstecher
Historiker, Universitätsbibliothek der Freien Universität
Berlin, Bereich Digitale Interview-Sammlungen
Im Anschluss findet ein Empfang statt.
Donnerstag, 16. November 2023, 19 Uhr Ort:
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5 , 12439 Berlin