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Die MAN im Dritten Reich. Ein Maschinenbauunternehmen zwischen Weltwirtschaftskrise und Währungsreform

Sven Feyer – 2018

Die heute zum Volkswagen-Konzern gehörende MAN ist mit 54.000 Mitarbeiter und einem Umsatz von 14 Milliarden Euro eines der größten Maschinenbauunternehmen in Europa. Während des „Dritten Reiches“ jedoch war die MAN ein bedeutender Bestandteil der deutschen Rüstungsindustrie. Das Unternehmen fertigte nicht nur Lastwagen, vielmehr entwickelte sich die MAN mit der Produktion von Panzern, Geschützen und Dieselmotoren für Schlachtschiffe und U-Boote zu einem der wichtigsten Lieferanten der Wehrmacht. Aber war diese Entwicklung tatsächlich die Folge von bewusst vollzogenen unternehmerischen Entscheidungen? Die ausführliche Darstellung des Unternehmens soll veranschaulichen, dass sogar die völlige Zerstörung der Produktionsstätten in Augsburg, Nürnberg und Hamburg keineswegs das Ende der MAN bedeuteten, sondern die deutliche Erhöhung der Produktion und des Anlagevermögens während des Krieges die Grundlage bildeten für das „Wirtschaftswunder“ des Konzerns in der Bundesrepublik.

Titel
Die MAN im Dritten Reich. Ein Maschinenbauunternehmen zwischen Weltwirtschaftskrise und Währungsreform
Verfasser
Sven Feyer
Verlag
Nomos Verlagsgesellschaft
Ort
Baden-Baden
Schlagwörter
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg, Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit, Unternehmenspolitik, Geschichte 1933-1948
Datum
2018
Kennung
978-3-8487-4338-4
Sprache
ger/deu
Art
Text
Größe oder Länge
755 Seiten