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Projektvorstellung Workshop Warschau

Vom 25. - 27.3.2010 präsentiert Dr. Cord Pagenstecher die Bildungsarbeit des Projekts „Zwangsarbeit 1939-1945" auf einem Fortbildungsseminar für polnische Lehrkräfte und Gedenkstätten-Mitarbeiter in Warschau.

News vom 04.03.2010

Der Workshop "Bildungsarbeit mit videographierten Zeitzeugeninterviews mit Verfolgten des nationalsozialistischen Regimes – pädagogische Konzepte, Zugänge und Methoden" wird organisiert von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ in Zusammenarbeit mit dem Haus der Begegnung mit der Geschichte (Dom Spotkań z Historią) und dem Zentrum KARTA (Fundacja Ośrodek KARTA) in Warschau. Er soll den internationalen Austausch und die Weiterentwicklung pädagogischer Ansätze zur Arbeit mit den videographierten Zeitzeugeninterviews anregen und fördern.

Die Bildungsarbeit des digitalen Interview-Archivs "Zwangsarbeit 1939-1945. Erinnerungen und Geschichte“ will das Thema NS-Zwangsarbeit im Geschichtsunterricht verankern und zur Nutzung des Online-Archivs anregen. Ein Medienverbund aus einer Video-DVD, einer Lernsoftware, einem Lehrerheft und einem Internet-Angebot unterstützt selbständige Lernformen im Schulalltag. Für verschiedene Lernszenarien werden dabei drei abgestufte Module entwickelt: "Basis“ für den lehrerzentrierten Regelunterricht, "Projekt“ für die interaktive Arbeit im Computerraum und "Präsentation“ für die individuelle Prüfungsvorbereitung.

Die nun in einer ersten Vorabversion vorliegenden Bildungsmaterialien "Zeitzeugen-Interviews für den Unterricht" werden vorgestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops diskutiert.