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Dr. Tomáš Jelínek

Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds

Biografische Angaben (Auswahl)

  • Studium der German and Austrian Studies und neuere und neueste Geschichte in Prag, Düsseldorf und Erlangen
  • Beteiligung an den internationalen Verhandlungen über die Zwangsarbeiterentschädigung und an dem anschließenden Auszahlungsprozess
  • Seit 2005: tschechischer Geschäftsführer des Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds
  • Wissenschaftlich beschäftigt er sich insbesondere mit der Geschichte der Entschädigung von tschechoslowakischen NS-Opfern nach dem Zweiten Weltkrieg

Publikationen (Auswahl)

  • Jelínek, Tomáš (2003): Zwangsarbeit im Nationalsozialismus, in: Autorenkollektiv des Büros für Opfer des Nationalsozialismus: „Kommt die Arbeit nicht zu Dir…“ Verschiedene Formen der Zwangsarbeit in Studien und Dokumenten, Prag: Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds, S. 16–32.
  • Jelínek, Tomáš; Kučera, Jaroslav (2006): Ohnmächtige Zaungäste. Die Entschädigung von tschechoslowakischen NS-Verfolgten, in: Hockerts, Hans Günter; Moisel, Claudia; Winstel, Tobias (eds.): Grenzen der Wiedergutmachung. Die Entschädigung für NS-Verfolgte in West- und Osteuropa 1945–2000, Göttingen: Wallstein Verlag, S. 776–834.    
  • Jelínek, Tomáš (2008): Entschädigung der NS-Opfer, in: Glauning, Christine; Hořák, Martin (eds.): Im Totaleinsatz: Zwangsarbeit der tschechischen Bevölkerung für das Dritte Reich, Prag: Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds und Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide [Ausstellungskatalog], S. 138–153.
  • Jelínek, Tomáš; Lenk, Carsten (2012): Die Entwicklung der deutsch-tschechischen Beziehungen seit 1989, in: Seidendorf, Stefan (ed.): Deutsch-Französische Beziehungen als Modellbaukasten? Zur Übertragbarkeit von Aussöhnung und strukturierter Zusammenarbeit, Baden-Baden: Nomos, S. 197–214.